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Hier lernt man etwas über Archäologie.
Archäologen graben in der Erde nach Spuren von früher.
Das sind zum Beispiel Gräber.
Oder alte Orte.
Die Funde müssen datiert werden, das heißt, man muss ihr Alter heraus finden.
Dann kann man sagen: Das gehört in die Steinzeit.
Hier sieht man Funde aus der Region.
Man sieht sehr alte Stein-Waffen.
Man sieht viele Funde aus der Metall-Zeit, der Römer-Zeit und der Ritter-Zeit.
Die 2003 wiedereröffnete, neu gestaltete Dauerausstellung präsentiert einen Überblick der Besiedlungsgeschichte des Köthener Landes, beginnend mit dem ältesten 250.000 Jahren alten Faustkeils von Werdershausen über alle folgenden Kulturen bis zur ersten urkundlichen Erwähnung 1115 des Ortes Köthen.
2012 wurde die Dauerausstellung erweitert mit einer an Kinder und Jugendliche gerichteten Themenvorstellung - "Abenteuer Archäologie“.
Es wird gezeigt, welch mühsame und auch aufregende Arbeit der Archäologe leistet, um an neue Erkenntnisse zu gelangen. Hier kann man dem Archäologen über die Schulter schauen und mit seinem Handwerkzeug arbeiten. Es werden die Arbeitstechniken des Ausgräbers auf anschauliche Weise gezeigt. Man erfährt, welche anderen Wissenschaften ihm bei der Arbeit helfen. Wer mag, übt mit Hilfe der Dendrochronologie zu datieren oder nimmt an einer Ausgrabung teil. Man kann viel "begreifen“. Einiges bewegt sich, anderes muss man bewegen.
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