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Das Museum zeigt die Geschichte von Quedlinburg.
Man sieht Dinge von viel früher.
Man sieht zum Beispiel den Bronze-Schatz vom Lehof-Berg.
Er ist aus der Bronze-Zeit, vor etwa 3 000 Jahren.
Bronze ist ein Metall.
Man lernt auch etwas über die Ritter-Zeit in Quedlinburg.
Man lernt zum Beispiel etwas über den Vater von Otto dem Großen.
Eine Ausstellung zeigt die Geschichte vom Burg-Berg.
Man sieht auch den „Raubgrafen-Kasten“.
Das ist ein Gefängnis aus Holz.
Der Stiftsberg von Quedlinburg mit der Stiftskirche St. Servatii und den Stiftsgebäuden überragt die Welterbestadt Quedlinburg und ist zugleich der Kern des UNESCO-Weltkulturerbes Quedlinburg. Mit seinem beeindruckenden Ensemble aus Schloss und Stiftskirche ist er einer der wichtigsten Orte deutscher und europäischer Geschichte. Heinrich I. baute Quedlinburg zu einem Zentrum frühottonischer Macht aus und wählte den Stiftsberg auch zu seinem Begräbnisplatz. An seinem Grab gründeten 936 die Königinwitwe Mathilde und der gemeinsame Sohn und spätere Kaiser Otto I. ein reichsunmittelbares freiweltliches Damenstift. Die neue Dauerausstellung wird den Quedlinburger Stiftsberg als kulturellen Gedächtnisort der Landesgeschichte Sachsen-Anhalts und als identitätsstiftendendes Zentrum der Welterbestadt Quedlinburg fokussieren und die Geschichte des Stiftes und der Stadt in ihrer Verwobenheit erzählen. Die Stiftskirche wird im musealen Konzept als bedeutender authentischer Schauplatz integriert, bleibt jedoch gleichzeitig ein Ort des lebendigen Glaubens.