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In diesem Museum sieht man, wie Wohnungen in der DDR aussahen.
Man sieht Dinge aus dem Alltag.
Es gibt auch einen Einkaufsladen wie in der DDR.
Man sieht Spielzeug und einen Kindergarten aus der DDR.
Es gibt auch ein Jugendzimmer wie im Plattenbau (= Neubauten, Wohnblock).
Eine Foto-Ausstellung zeigt das Leben von Jugendlichen in der DDR.
Das Haus der Geschichte Wittenberg ist ein Museum für Alltagsgeschichte im Mitteldeutschland des 20. Jahrhunderts.
In der Dauerausstellung begibt sich der Besucher auf eine Zeitreise durch authentisch eingerichtete Wohnräume der 1920er bis 1990er Jahre. Sie zeigen, wie Familien in ihrem Zuhause lebten und erinnern an all die großen und kleinen Dinge des Alltags früherer Jahrzehnte.
Auch öffentliche Orte wie den Kindergarten, mit zugehöriger Spielzeugsammlung, und gesellschaftliche Treffpunkte wie Gaststätte, Tanzbar und Konsum gibt es zu entdecken.
Interaktive Angebote mit Fotos und Zeitzeugenberichten runden die Reise in das Alltagsleben früherer Tage ab. Mit Hilfe des Audioguides können Besucher die Ausstellung auch selbstständig erschließen und auf ihrer Entdeckungsreise eigene Schwerpunkte setzen.
Ebenfalls zum Dauerangebot gehört die Ausstellung "Wegzeichen - Zeitzeichen - Deutsche und Russen im Alltag in einer mitteldeutschen Region von 1945 bis 1993". Sie nähert sich der Geschichte der sowjetischen Streitkräfte in der DDR nicht aus der militärtechnischen Perspektive, sondern beleuchtet die Alltagsbeziehungen zwischen sowjetischen Armeeangehörigen und der örtlichen Bevölkerung. Bilder und Zeitzeugenberichte verdeutlichen anschaulich, wie sich das Verhältnis von Deutschen und Russen zwischen 1945 und dem Abzug der letzten Soldaten 1993 entwickelte, wie die anfängliche Distanz langsam wich, wie sich Deutsche und Russen bei Arbeitseinsätzen und bei arrangierten Kulturveranstaltungen begegneten und trotz aller Widrigkeiten Freundschaften entstanden, die bis heute anhalten.
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