Museumsverband Sachsen-Anhalt

Gustav-Adolf-Gedenkstätte

Lützen

Gedenkstätte
Ein Stein, der nach der Schlacht bei Lützen am Fundort des toten Königs aufgestellt wurde, war bis Anfang des 19. Jahrhundert der einzige Hinweis auf dieses grausame Ereignis. Erst 200 Jahre nach der Schlacht wurde mit einer großen Gedenkfeier wieder des Königs erinnert und über eine Bekrönung des Steines nachgedacht. 1837 wurde der, vom Baummeister Karl Friedrich von Schinkel entworfene, gusseiserne Baldachin, eingeweiht. Dreißigtausend Menschen sollen der Feierstunde beigewohnt haben. Dem schwedischen Konsul Oscar Ekman ist der Bau der Gedächtniskapelle zu verdanken. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde sie 1907 eingeweiht. Besonders beeindruckend ist die Überdachung der Kappelle, die einem kieloben stehendem Wikingerschiff nachempfunden ist und aus schwedischem Kiefernholz gefertigt wurde. Die Gedenkstätte wurde durch zwei schwedische Holzhäuser (1932/1982) aus der Region Dalarna komplettiert.

Adresse
Gustav-Adolf-Straße 42
06686 Lützen

Tel.: (03 44 44) 2 03 17
Fax.: (03 44 44) 2 03 17
Email: gedenkstaette@stadt-luetzen.de
Web: www.museumluetzen.de Öffnungszeiten
März und November: Dienstag-Sonntag 10-16 Uhr
April bis Oktober: Dienstag-Sonntag 10-17 Uhr

montags für Gruppen nach vorheriger Anmeldung.

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Ortsinformation www.stadt-luetzen.de

Tipps
- 6. November: Gustav II. Adolfs Todestag