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In der Ritter-Zeit war ein Fürst als Gefangener im Ströbecker Turm.
Der Gefangene konnte gut Schach spielen.
Die Wächter lernten das Brett-Spiel von ihm.
Sie spielten oft mit ihm Schach.
Schach galt als Spiel der Könige.
Man musste klug voraus denken können.
Das Museum zeigt die Geschichte vom Schach-Spiel.
Es gibt sogar Spiel-Regeln, die in Ströbeck entstanden.
Im Hof vom Museum kann man an der frischen Luft Schach spielen.
Das Museum ist derzeit geschlossen!
Die über 1000jährige Schachtradition Ströbecks gehört seit 2016 zum Immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Das Schachmuseum beschreibt diese einzigartige Schachgeschichte des Ortes - z.B. mit historischen Schachkostümen, alten Schulheften aus dem Schachunterricht oder dem Kurfürstenschachbrett von 1651 - und gibt einen spannenden Einblick in die Welt des Schachs - wie die internationalen Entwicklung des Schachs, Schachliteratur oder Schachkunst.
Vor allem die verschiedenen Schachfiguren aus aller Welt faszinieren die Besucher, wie z.B. das Schachspiel aus Grönland mit Eskimofiguren oder chinesische Spiele mit Tempelbauten und verschiedenartigen Bauernfiguren.
Jährlich gibt es neue Sonderausstellungen zu sehen, die sich mit der Ströbecker und der internationalen Schachgeschichte beschäftigen. Diese wechselnden Ausstellungen bieten dem Gast auch Möglichkeiten zum aktiven Entdecken.
Natürlich kann im Schachmuseum auch Schach gespielt werden. Neben dem bekannten 8x8 Felder Schach können verschiedene Schachvarianten unserer heutigen Zeit spielerisch entdeckt werden, wie das Quadroschach oder das 3D-Schach. Außerdem nehmen sich Familien im Sommer gern die Zeit, im Innenhof zu entspannen und Freiluftschach zu spielen.
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