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Berend Lehmann war ein berühmter Jude in Halberstadt.
Er war Kaufmann und Berater für den Kurfürsten von Sachen.
Es gab damals eine jüdische Gemeinde in Halberstadt.
Das Museum ist in dem früheren Badehaus der Gemeinde.
Man lernt etwas über die Geschichte der jüdischen Gemeine in Halberstadt.
Man lernt auch etwas über Berend Lehmann und sein Leben und Arbeiten.
Es gibt ein Café mit jüdischem Essen.
Das Museum ist nach dem Halberstädter Hofjuden Berend Lehmann (1661 - 1730) benannt. Berend Lehmann war einer der bedeutendsten Hofjuden seiner Zeit. Von Halberstadt aus diente er vor allem dem sächsischen Hof.
In der Gemeindemikwe (Ritualbad) der ehemaligen jüdischen Gemeinde zu Halberstadt ist das nach ihm benannte Museum untergebracht. Hier wird in einer anschaulichen Ausstellung die Geschichte der jüdischen Gemeinde Halberstadts präsentiert. Besondere Bedeutung wird den Wechselwirkungen zwischen der preußischen Toleranzpolitik und der Entwicklung der Halberstädter Gemeinde beigemessen.
Das Berend Lehmann Museum ist integraler Bestandteil des ehemaligen jüdischen Viertels Halberstadts, dessen bauliche Zeugnisse noch heute mehrere Jahrhunderte jüdischer Geschichte Halberstadts widerspiegeln.
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