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Das Museum ist in alten Kloster-Räumen.
Es zeigt die Bau-Geschichte vom Kloster.
Man lernt zum Beispiel, wie man Backsteine macht.
Und man lernt auch etwas über die Entwicklung vom Kloster Jerichow.
Man sieht viele Alltags-Dinge aus dem Mittelalter.
Es gibt auch einen Klostergarten wie im Mittelalter.
In Hoch-Beeten (0 wie kleine Hügel) wachsen Gemüse, Würzpflanzen und Färbepflanzen. Mit Färbepflanzen färbte man Wolle.
Das Kloster Jerichow gilt als ältester Backsteinbau Norddeutschlands. Das 1144 gegründete Prämonstratenser-Stift war eines der ersten Niederlassungen des Ordens östlich der Elbe. Die Stiftskirche und Klausur sind noch heute in großen Teilen in romanischem Stil erhalten. Der Klostergarten ist historischen Vorbildern nachempfunden und lädt mit seinen Hoch- und Flachbeeten, in denen mittelalterliche Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanzen wachsen, zum Verweilen ein.
Der ehemalige Schlafsaal der Chorherren im Obergeschoss der Klausur dient als Ausstellungsfläche. Die 2021 eröffnete Dauerausstellung "Spuren im Backstein" widmet sich dem Leben und Wirken der Prämonstratenser in Jerichow und der Region. Bei verschiedenen Ferienangeboten und Führungen können Groß und Klein die romanische Anlage auf besondere Art und Weise kennenlernen.
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