Museumsverband Sachsen-Anhalt

Regionalgeschichtliche Sammlung

Lutherstadt Eisleben

Goldschmuck aus dem Helmsdorfer Fürastengrab, Aunjetitzer Kultur (ca 2.300 - 1.600 v. Chr.)
Den Grundstock der Sammlungen legte Carl Friedrich Ludwig Plümicke (1791-1866), Direktor der ersten deutschen Bergschule in Eisleben von
1817–1862.
Plümickes Sammlungen umfasste neben Archivalien, Münzen, sakralen Gegenständen auch ur- und frühgeschichtliche Zeugnisse sowie Minerale und Fossilien. Erweitert wurden die Sammlungen durch den Verein für Geschichte und Altertümer der Grafschaft Mansfeld, dessen bekanntester Vorsitzender Prof. Dr. Hermann Größler (1840–1910) sich durch die Ausgrabung und wissenschaftliche Würdigung des sog. Fürstengrabes bei Helmsdorf (frühe Bronzezeit) bleibende Verdienste erwarb.
Dem Museum des Altertumsvereines wurden u. a. durch den Naturkundeverein und das Martin-Luther-Gymnasium der Stadt wichtige naturkundliche Sammlungen überlassen.
Nach Gründung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt 1997gingen die Exponate mit unmittelbaren Lutherbezug in das Eigentum der Stiftung über.
Die regionalgeschichtlichen Sammlungen sind in der Obhut der Lutherstadt Eisleben, die sie schrittweise wieder der Öffentlichkeit zugänglich macht, so beherbergt die 𠇪lte Bergschule“ (Sangerhäuser Str. 13) eine Ausstellung zur Geschichte der Eisleber Bergschule, die auch Exponaten aus der Plümicke-Sammlung zeigt.

Sammlungen bei museum-digital

Adresse
Sangerhäuser Str. 12
06295 Lutherstadt Eisleben

Tel.: (0 34 75) 65 56 55
Fax.: (0 34 75) 65 51 88
Email: daniela.messerschmidt@lutherstadt-eisleben.de Öffnungszeiten
Montag 9-12 Uhr, Dienstag 9-12 Uhzr und 13-17.30 Uhr, Mittwoch nach Vereinbarung,
Donnerstag 9-12 und 13-15.30 Uhr, Freitag 9-12 Uhr


Postanschrift: Regionalgeschichtliche Sammlung, Markt 1, 06295 Lutherstadt Eisleben

Touristinformation www.glueck-auf-tour.de www.strassederromanik.de Weltkulturerbe