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Das Schloss war früher ein Jagdschloss.
Eine Ausstellung zeigt das Leben von Kurfürstin Anna.
("Kur“ ist ein altes Wort für wählen, küren.
Kurfürsten wählten nämlich den König.)
Kurfürstin Anna lebte vor langer Zeit (vor etwa 450 Jahren).
Wegen ihr heißt der Ort "Annaburg“.
Man sieht auch viele Zinn-Figuren.
Und man sieht eine sehr alte Tapete.
Im Schloss (1575) gibt die Ausstellung einen Überblick über die Baugeschichte und die Nutzung des Gebäudes als Jagdschloss und spätere Zöglingsanstalt. Es wird über das Wirken bedeutender Persönlichkeiten wie Kurfürst Friedrich III. "der Weise“ und August I. von Sachsen sowie seiner Gemahlin Anna Auguste - der Namensgeberin der Stadt informiert. Sehenswert ist die Fladerdecke aus der Zeit der Renaissance.
Durch die Erweiterung des Museums war es möglich, die im Museumsbestand befindlichen 5000 Zinnfiguren zu präsentieren. Die Sammlung beinhaltet kulturhistorische Figuren mit dem Schwerpunkt Kutschen und Fuhrwerke sowie militärische Gruppen und Streitkräfte.