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Dessau ist seit rund 800 Jahren eine wichtige Kultur-Stadt.
Es gab viele berühmte Menschen in Dessau.
Es gab zum Beispiel den Fürsten „Vater Franz“.
Er hatte die Idee zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich.
Es gab auch Musiker, Gelehrte und Erfinder.
Man lernt auch etwas über das Leben von Juden in Dessau.
Im Museum können sich Rollstuhlfahrer überall bewegen.
Auf drei Etagen veranschaulicht die 2005 neu eingerichtete Ausstellung die Entwicklung der um 1180 gegründeten Kaufleute- und Handwerkersiedlung "Dessowe“ zur Residenzstadt der Fürsten und späteren Herzöge von Anhalt-Dessau bis hin zur Hauptstadt der vereinigten Herzogtümer Anhalts bzw. seit 1918 des Freistaates Anhalt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Fürstenhaus Anhalt-Dessau mit dem "Alten Dessauer“ Leopold I und Leopold III Friedrich Franz, dem Schoepfer des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs. Der Entwicklung Dessaus zur Industriestadt seit dem 19. Jahrhundert mit Unternehmen wie der Deutschen Continental Gas Gesellschaft, den Hugo-Junkers-Werken und anderen ist eine weitere Ausstellung gewidmet. Auch auf Persönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte, die in Dessau gelebt haben, wird eingegangen wie u. a. Moses Mendelssohn, Wilhelm Müller, Samuel Heinrich Schwabe und Kurt Weill.
Die Ausstellungen des Museums sind Teil des Gesamtprojektes „Gemeinsam sind wir Anhalt“ zur Darstellung der anhaltischen Landesgeschichte, an dem sich die Museen in Ballenstedt, Bernburg, Coswig, Harzgerode, Köthen, Zerbst und Jever beteiligen. Dieses Projekt wird mittels einer multimedialen Präsentation dem Besucher vorgestellt.
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