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Halle war schon früh eine wichtige Stadt, weil sie Salz-Quellen hat.
Salz war früher kostbar.
Das Museum ist auf dem Gelände einer Saline.
Eine Saline ist ein Betrieb, der Salz gewinnt.
Das Museum zeigt die Geschichte und die Technik der Salz-Gewinnung.
Man sieht einen alten Betrieb für Salz-Gewinnung.
Dort sieht man, wie aus Salz-Wasser das Speisesalz wird, das wir kennen.
Aufgrund der Anfang 2020 beginnenden Sanierungsmaßnahmen wird das Museum zum 31.12.2019 geschlossen und voraussichtlich erst Mitte 2022 wieder eröffnet.
Das Museum befindet sich auf dem Gelände der 1719 gegründeten Königlich Preußischen und späteren Pfännerschaftlichen Saline, die ihren Betrieb 1964 aus wirtschaftlichen Gründen einstellen musste. Mit der heute noch vorhandenen Bausubstanz erinnert der Industriekomplex an die Salzstadt Halle und das einstmals für Mitteldeutschland bedeutende Salinenwesen.
Die Ausstellung befinden sich im ehemaligen Salzmagazin „Preußischer Adler“, dem heutigen Uhrenhaus sowie dem ehemaligen Siedehaus 6 als technischem Bereich. Sie veranschaulichen anhand von Dokumenten und Sachzeugen die Geschichte der beiden halleschen Salinen sowie die Kulturgeschichte der Salzwirker-Brüderschaft.
Eine funktionstüchtige, der Arbeitsweise des frühen 19. Jahrhunderts entsprechende Siedepfanne mit den erforderlichen Nebeneinrichtungen wie Trockenpfanne, Förderband und Abfülleinrichtung lässt die Salzgewinnung von der Sole bis zum abgepackten Salz erlebbar werden.
Bei dem zu bestimmten Terminen durchgeführten Schausieden können die Besucher die Salzproduktion unmittelbar verfolgen und sich einen Teil des in seiner Art einmaligen Silberschatzes der Halloren ansehen.