[ ausblenden ]
Harzgerode war einmal Wohn-Stadt einer Fürsten-Familie.
Fürst Wilhelm ließ diese Kirche bauen.
Sie ist reich verziert.
Man kann auch die Wohnung im Turm besichtigen.
Darin wohnte der Türmer (Turm-Wächter).
Er blies stündlich ins Horn.
Wenn er einen Brand sah, alarmierte er.
Harzgerode war die Residenzstadt des sehr kleinen Fürstentums Anhalt-Bernburg-Harzgerode von 1635-1709. Die interessante barocke Ausstattung der Kirche geht auf Fürst Wilhelm zurück, der mit einem Kupferporträt vertreten ist. Sehenswert sind der aufwendige Holzinnenausbau der Kirche mit drei Emporen und Schnitzwerk, der Fürstenstuhl sowie die Sammlung von Gemälden mit Logenmotiven an den Emporen. Die Türmerwohnung kann auf Anfrage besichtigt werden. Die Kirche zeigt wechselnde Ausstellungen zur Geschichte Harzgerodes und zur Kirche selbst.