Got­tfried-August-Bürg­er-Muse­um Molmerswende

Es gibt lediglich ein Museum, das sich des Lebens und des Werkes von Gottfried August Bürger widmet: das Gottfried-August-Bürger-Museum in Molmerswende.

Das helle Museumsgebäude mit dunklem Fachwerk steht auf einer grünen Wiese. Davor befindet sich ein Sockel mit einer Büste.
Das helle Museumsgebäude mit dunklem Fachwerk steht auf einer grünen Wiese. Davor befindet sich ein Sockel mit einer Büste.
Eine gelbe Wandvorrichtung mit bebilderten Boxen dient als Prolog zur Ausstellung. Abbildungen von Porträts, Kupferstichen, Schlachtszenen, Scherenschnitten und Zitaten führen in die Zeit ein.
Eine gelbe Wandvorrichtung mit bebilderten Boxen dient als Prolog zur Ausstellung. Abbildungen von Porträts, Kupferstichen, Schlachtszenen, Scherenschnitten und Zitaten führen in die Zeit ein.

Die neu eröffnete Dauerausstellung zu Ehren des Dichters im Harz-Dörfchen Molmerswende hat im sanierten ehemaligen Pfarrhaus, in dem der Dichter 1747 geboren wurde, ein würdiges Domizil gefunden.

Die ständige Ausstellung im Bürger-Museum stellt Biografie und Werk anschaulich vor. Der Prolog im Erdgeschoss des Museums bietet bereits einen Überblick über das interessante Leben und Schaffen des Dichters. Auf einem Rundgang in der oberen Etage kann sich der Besucher über die Kindheit des Dichters, seinem Bildungsweg in seinem Geburtsort, in Aschersleben, in Halle (Saale) und in Göttingen, sowie seine vielen Dichterfreunde informieren.

In einem hellen Ausstellungsraum wird die Kindheit des Dichters anhand von Gemälden und Texttafeln an den Wänden thematisiert. In der Mitte des Raumes befindet sich ein weißes Pult, das interaktiv genutzt werden kann.
In einem hellen Ausstellungsraum wird die Kindheit des Dichters anhand von Gemälden und Texttafeln an den Wänden thematisiert. In der Mitte des Raumes befindet sich ein weißes Pult, das interaktiv genutzt werden kann.

Sein Hauptwerk, die klassische Ballade „Lenore“ und seine mehr als tausend Wortschöpfungen lassen sich auf verschiedene Art und Weise erleben. Der Besucher darf auch neue Wortschöpfungen niederschreiben und an einer speziellen Wand den anderen Besuchern präsentieren. Populär – bis heute – sind seine Geschichten des Lügenbarons Münchhausen, die hier natürlich nicht fehlen dürfen und in einem eigenen Raum präsentiert werden. Eine Station zum Sturm und Drang rundet den Museumsbesuch ab.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Audio­/Mediaguide
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

März bis Oktober 
Mittwoch bis Sonntag
11 bis 16 Uhr

Postanschrift

Gottfried-August-Bürger-Museum Molmerswende
Hauptstraße Molmerswende 14
06343 Stadt Mansfeld / OT Molmerswende

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

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Im Kügelgenzimmer befindet sich eine Sitzgruppe aus mit Stoff bezogenen Holzmöbeln auf der linken Seite. Weitere Holzmöbel statten den Raum aus. Auf dem Boden liegt ein großer bunter Teppich. An den Wänden hängen Porträts.

Ausstellungsschwerpunkt des Museums bilden die wertvollen volkskundlichen Sammlungen zu den Themen „Arbeits- und Lebensweise der Bevölkerung des Anhaltischen Unterharzes“, „Siedlungs- und Kulturgeschichte des Ballenstedter Raumes“ und „Bergbau und Hüttenwesen des anhaltinischen Harzes“ sowie die Erinnerung an berühmte Persönlichkeiten der Stadt Ballenstedt (Wilhelm von Kügelgen; Caroline Bardua).

Ort: Ballenstedt

Städtisches Museum Aschersleben

Eingang zum Museum Aschersleben. Eine große braune Holztür mit Fenstern führt in das Innere des Museums. Die Fassade ist in einem Terrakotta gestrichen.

Das Museum Aschersleben zeigt neben der Geschichte der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts auch den deutschlandweit einzigen zu besichtigenden Tempel einer Freimaurerloge.

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Blick in die Ausstellung "Die Geschichte der Blechspielwarenfabrik Josef Kraus und Co in Nürnberg". In der Ausstellung werden Blechspielzeuge gezeigt, die in besonderer Präsentationsform mittels mechanischer Vorrichtungen platziert wurden.

Das Museum Petersberg zeigt die Regionalgeschichte des Saal(e)kreises, von den Ursprüngen über die Wettiner bis hin zur Landwirtschaft in der DDR. Durch wechselnde Sonderausstellungen mit unterschiedlichsten Themen wird ein breites Publikum angesprochen.

Ort: Petersberg