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Dieses Museum zeigt die Geschichte vom Rad-Sport.
Man lernt etwas über die Internationale Friedensfahrt.
Man lernt etwas über die Tour de France (=berühmte Radtour durch Frankreich).
Aber man lernt auch etwas über den Rad-Sport in der Region.
Zum Beispiel über das Kunst-Radfahren in Kleinmühlingen.
Man sieht Pokale, Autogramme, Trikots und Fahrräder.
Man sieht auch Trainings-Geräte.
Das Hauptthema des Museums ist die Internationale Friedensfahrt vom Beginn im Jahre 1948 bis zur Gegenwart. Weitere Themen sind die Radsportgeschichte allgemein, die Tour de France sowie die regionale Geschichte des Radsports, insbesondere des traditionsreichen Kunstradsports in der Gemeinde Kleinmühlingen.
Die Sammlung des Friedensfahrt-Museums umfasst etliche Exponate aus der Welt des Radsports, vor allem im Zusammenhang mit der Friedensfahrt. Fast alle Objekte sind einmalig in der Welt. Weltklasse-Radsportler und Friedensfahrt-Tourgewinner wie Gustav Adolf Schur, Klaus Ampler, Thomas Barth, Andreas Petermann, Olaf Ludwig und Steffen Wesemann stifteten Exponate aus ihrem Besitz. Darunter befinden sich:
- wertvolle Pokale, Ehrenpreise, Siegerschleifen, Medaillen und Abzeichen
- Fahrräder und Trikots
- Autogramme, Fotos, Plakate
- Literatur über den Sport und berühmte Radsportler, ab 1910
- Briefmarken und Ersttagsbriefe
- Exponate der regionalen Geschichte des Radsports
Besonders hervorzuheben sind die originale Zeitfahrmaschine von Olaf Ludwig, die im Jahr 1980 für ihn maßgefertigt wurde und zwei Ergometer, auf denen bereits der Sportler Jan Ullrich als 16jähriger in Rostock trainierte.
Das Museum ist in seiner Form das Einzige, das sich mit dem deutschen Radsport auseinandersetzt. Es besteht seit September 2002 und befindet sich zurzeit noch in drei Räumen einer ausgebauten Scheune. Insgesamt stehen ca. 80 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung.
Im Jahr 2007 soll das neue Museum mit einer Ausstellungsfläche von 160 qm eingeweiht werden.