Die Gedenkstätte erinnert an das Massaker vom 13. April 1945, bei dem 1016 KZ-Häftlinge kurz vor Kriegsende in einer Scheune ermordet wurden. Sie befindet sich am historischen Tatort, an dem die Ermordeten auch beigesetzt sind. Auf dem Gelände entsteht derzeit ein Besucher- und Dokumentationszentrum mit einer Dauerausstellung, Seminar- und Veranstaltungsräumen, einer historischen Sammlung und weiteren Bildungsangeboten. Das Bauprojekt wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert. Die neue Dauerausstellung wird die Todesmärsche im Frühjahr 1945, das Massaker in der Isenschnibber Feldscheune und die Gedenkkultur nach 1945 thematisieren. Nach der Eröffnung des fertiggestellten Gebäudes wird sie für das Besucherpublikum zu sehen sein.