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Im Dom feierte früher der Halberstädter Bischof Gottesdienst.
Der Dom ist auch heute noch eine Kirche.
In Nebenräumen sieht man eine Ausstellung.
Sie zeigt die Dom-Schätze.
Es sind Kunstwerke aus dem Mittelalter (Ritterzeit).
Man sieht Altar-Bilder und Kirchen-Dinge aus Metall.
Man sieht prächtige Mäntel und Schals für den Bischof.
Man sieht auch alte und kostbare Wand-Teppiche.
Diese Stoffe sind weltberühmt.
Der Halberstädter Domschatz gilt mit mehr als 1.250 Kunstwerken als einer der umfangreichsten mittelalterlichen Kirchenschätze weltweit. Das einzigartige Ensemble war für den Gottesdienst an der dortigen Bischofskirche bestimmt. Prächtige liturgische Gewänder, feingegossene Bronzearbeiten und Goldschmiedewerke, Skulpturen und Altarbilder zeugen von der hohen Kunst des Mittelalters. Weltberühmt sind die Meisterwerke der Textilkunst, zu denen der Abraham-Engel-Teppich aus der Zeit um 1150 gehört. Etwa 300 Schatzstücke sind in den historischen Räumen der Domklausur zu erleben. Höhepunkt eines jeden Rundganges ist die Schatzkammer, die kostbare Bergkristallschnittkunst, Goldschmiede- und Elfenbeinarbeiten versammelt.
Seit mehr als 1.200 Jahren ist der Dom St. Stephanus und St. Sixtus der geistliche Mittelpunkt der Stadt und der gesamten Region. Faszinierende Kunstwerke zeugen von seiner bewegten Geschichte. Die Domkirche wurde zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen errichtet. Bedeutsamstes Ausstattungsstück ist die um 1210 entstandene monumentale Triumphkreuzgruppe, ein Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer.
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