Städtis­ches Muse­um Halberstadt

Das Städtische Museum ist nicht nur ein Ausstellungsgebäude, sondern als barocke Kurie des Halberstädter Domdechanten selbst ein Teil der Halberstädter Geschichte. Hier sind hunderte Originalobjekte ausgestellt, die die Bedeutung dieser Region von der christlichen Zeitrechnung bis in die Gegenwart veranschaulichen.

Das heutige Museum ist seit seiner Gründung 1905 in der ehemaligen Spiegelschen Kurie untergebracht. Spiegel, im 18. Jahrhundert Domdechant und Mäzen, prägte in besonderem Maße das städtische Leben mit.
Ein Steinweg führt zwischen jungen Bäumen auf den Eingang des Museumsgebäudes zu. Ein geschwungener Giebel mit einem großen Wappen in der Mitte befindet sich über der Tür des Mittelrisaliten. Das Museum ist umgeben von zwei weiteren Gebäudekomplexen.
Das heutige Museum ist seit seiner Gründung 1905 in der ehemaligen Spiegelschen Kurie untergebracht. Spiegel, im 18. Jahrhundert Domdechant und Mäzen, prägte in besonderem Maße das städtische Leben mit. Ein Steinweg führt zwischen jungen Bäumen auf den Eingang des Museumsgebäudes zu. Ein geschwungener Giebel mit einem großen Wappen in der Mitte befindet sich über der Tür des Mittelrisaliten. Das Museum ist umgeben von zwei weiteren Gebäudekomplexen.
Eine zu großen Teilen erhaltene Apothekeneinrichtung aus dem 18. Jahrhundert veranschaulicht auf besondere Weise die Historie der Pharmaziegeschichte in Halberstadt.
Hinter einem dunklen Tresen steht ein großes Regal mit allerhand alten Apothekengefäßen. Davor stehen Mörser zur Herstellung der Medikamente. Im hinteren Teil des Raumes stehen zwei Öfen, weitere Regale, ein Stuhl und andere Gerätschaften.
Eine zu großen Teilen erhaltene Apothekeneinrichtung aus dem 18. Jahrhundert veranschaulicht auf besondere Weise die Historie der Pharmaziegeschichte in Halberstadt. Hinter einem dunklen Tresen steht ein großes Regal mit allerhand alten Apothekengefäßen. Davor stehen Mörser zur Herstellung der Medikamente. Im hinteren Teil des Raumes stehen zwei Öfen, weitere Regale, ein Stuhl und andere Gerätschaften.

Die Geschichte von der frühgeschichtlichen Besiedlung vor Ort über die Entwicklung der Stadt zu einem bedeutenden Bischofssitz im Mittelalter werden in den Räumen anschaulich dargestellt.

Die Entstehung mittelalterlicher Glasmalereien und die Entwicklung des Domkapitels, einem mächtigen Machtfaktor innerhalb des Bistums, veranschaulichen wirkungsvoll die Ausstellungen mit ihren einzigartigen Exponaten.

Vom Ende des Bistums Halberstadt nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Neuanfang führt die Dauerausstellung durch historische Höhen und Tiefen, beleuchtet Persönlichkeiten der Geschichte unserer Stadt bis in die Gegenwart. Zahlreiche großformatige Modelle veranschaulichen eindrucksvoll historische Begebenheiten. So erzählt ein Zinnfigurendiorama mit 3.000 Figuren vom Todesritt der Halberstädter Kürassiere bei Mars-la-Tour im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.

Ein besonderer Ausstellungsabschnitt beschäftigt sich mit dem Wirken des mächtigen Domkapitels und zeigt phantastische Werke sakraler Kunst.
An einer weißen Wand wurde eine Reihe von Wappen aus Stein angebracht, darunter hängen Tafeln mit Texten und Bildern. Gegenüber stehen zwei Skulpturen, eine davon reitet auf einem Pferd.
Ein besonderer Ausstellungsabschnitt beschäftigt sich mit dem Wirken des mächtigen Domkapitels und zeigt phantastische Werke sakraler Kunst. An einer weißen Wand wurde eine Reihe von Wappen aus Stein angebracht, darunter hängen Tafeln mit Texten und Bildern. Gegenüber stehen zwei Skulpturen, eine davon reitet auf einem Pferd.

Am historischen Stadtmodell ermöglicht eine interaktive Präsentation eine Reise durch die Vergangenheit. Als Pendant gibt es ein Großmodell, das die am 8. April 1945 zerstörte Stadt darstellt.

Zum Städtischen Museum gehören ebenfalls die Aussichtsplattform auf den Türmen der Martinikirche und die Fachwerkausstellung im Kreuzgang der Liebfrauenkirche.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag
13 bis 17 Uhr

Postanschrift

Städtisches Museum Halberstadt
Domplatz 36
38820 Halberstadt

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Schloss Wernigerode

Als Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts bietet das Interieurmuseum umfassende Einblicke in die Wohn- und Lebenswelt des Hochadels und vermittelt gleichzeitig die dazugehörige zeitgeschichtliche Einordnung.

Ort: Wernigerode

Simonetti Haus Coswig (Anhalt) e.V.

Stuckdecke mit Motiven aus der Antike. Eine weiße Stuckdecke mit einem großen Medaillon, in dem ein junger Mann mit einem Bogen steht in der Landschaft. Ein kleiner Drache liegt neben ihm, ein Pfeil steckt in seinem Hals. Außerhalb der Szene befindet sich in den vier Ecken jeweils ein Löwe.

Unser Barock-Haus präsentiert einzigartige Stuckdecken, die in die Welt der Antike entführen. Der Festsaal mit 150 Plätzen und einer historischen Bühne samt Bechstein-Flügel bietet einen einmaligen Rahmen für besondere Veranstaltungen, wie Konzerte, Theateraufführungen, Workshops, Messen wie Firmen- und Privatfeiern.

Ort: Coswig (Anhalt)

Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum

Das ehemalige Wohnhaus Friedrich Ludwig Jahns, nach eigenen Plänen 1839 fertig gestellt, wurde zum Zentrum der Jahn-Ehrung, welche eng mit der frühen Nationalbewegung verbunden war.

Ort: Nißmitz, Freyburg (Unstrut)