Muse­um Kloster und Kaiserp­falz Memleben

Wo Kaiser Otto der Große vor über 1000 Jahren Quartier bezog und Mönche jahrhundertelang ihrem Tagewerk nachgingen, befindet sich heute in den historischen Mauern ein modernes Museum mit interaktiven Ausstellungen. Imposante mittelalterliche Architektur und ein romantisch bepflanzter Klostergarten laden zum Verweilen und Entspannen ein.

Des Kaisers Herz. Ein Tablet wird vor die Klosterkirche gehalten und zeigt modellhaft eine Rekonstruktion des Gebäudes.
Des Kaisers Herz. Ein Tablet wird vor die Klosterkirche gehalten und zeigt modellhaft eine Rekonstruktion des Gebäudes.
Hier wird die Ausstellung "Wissen und Macht. Der heilige Benedikt und die Ottonen" gezeigt. Im Vordergrund ist ein Teil eines Architekturmodells zu sehen. Im Hintergrund steht die gekrönte Büste von Otto dem Großen, dahinter ist eine rote Kasel auf einer Tafel dargestellt. Ein weiteres Modell hängt an der nebenliegenden Wand.
Hier wird die Ausstellung "Wissen und Macht. Der heilige Benedikt und die Ottonen" gezeigt. Im Vordergrund ist ein Teil eines Architekturmodells zu sehen. Im Hintergrund steht die gekrönte Büste von Otto dem Großen, dahinter ist eine rote Kasel auf einer Tafel dargestellt. Ein weiteres Modell hängt an der nebenliegenden Wand.

Besucher begeben sich auf die Spuren der mächtigen Herrscher des Mittelalters. Erhalten sind Überreste zweier Kirchen aus dem 10. und 13. Jahrhundert mit spätromanischer Krypta. Der malerische Klostergarten strahlt Ruhe aus und im ehemaligen Wohnbereich der Mönche wird Geschichte eindrucksvoll und modern vermittelt. Klösterliche Spiritualität erleben die Gäste in Memleben, wenn im August Mönche aus Münsterschwarzach das ehemalige Kloster beleben.

Hinter einem gelben Rosenstrauch sind die spitzbogigen steinernen Arkaden der Klosterkirche erkennbar.
Hinter einem gelben Rosenstrauch sind die spitzbogigen steinernen Arkaden der Klosterkirche erkennbar.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Café
Audio­/Mediaguide
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Mitte März bis 31. Oktober

täglich 10 bis 18 Uhr

Postanschrift

Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben
Thomas-Müntzer-Straße 48 
06642 Kaiserpfalz OT Memleben

Imagefilm

Datenschutzhinweise

Zum Abspielen von YouTube-Videos brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Schloss Mosigkau

Schloss Mosigkau von Außen. Eine Zufahrt führt direkt auf den Eingangsbereich des Schlosses zu. Die Fassade des Schlosses ist gelb. Auf der Treppe vor der Tür stehen zwei weiße Skulpturen.

Schloss Mosigkau zählt heute zu den letzten weitestgehend erhaltenen Rokokoensembles Mitteldeutschlands. Höhepunkt ist der Galeriesaal mit bedeutenden Gemälden flämischer und holländischer Meister. Von hier aus blickt man in den Lustgarten mit farbenfrohen Blumen und einem Irrgarten.

Ort: Dessau

Schloss Allstedt

Schloss Allstedt entwickelte sich in seiner mehr als eintausendjährigen Geschichte von einer bedeutenden Kaiserpfalz zur Jagdresidenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Zuge der Bauernkriegsereignisse hielt Thomas Müntzer auf Schloss Allstedt seine berühmte Fürstenpredigt – Hofstube und Burgküche sind architektonisch wertvolle Zeugnisse dieser Epoche.

Ort: Klosternaundorf, Allstedt

Grenzdenkmal Hötensleben

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist das am umfassendste erhaltene Zeugnis der Befestigungsanlagen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auf einer Länge von 350 Metern ist der „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen erhalten.

Ort: Hötensleben