Gerne leiten wir unseren Museen und anderen Institutionen wie Bibliotheken und Archiven einen Aufruf zur Beteiligung an dem DFG-Projekt „German Sales. Primary Market“ weiter. Das Projekt wurde 2023 von der Universitätsbibliothek Heidelberg in Kooperation mit der Berlinischen Galerie eingeführt und soll fortgesetzt werden.
Ziel ist des Projekts ist es, Quellen zum Handel mit Werken der frühen Moderne für die Provenienz- und Kunstmarktforschung zugänglich zu machen; der Fokus liegt auf dem Zeitraum von 1871 bis 1949.
In der angedachten Fortsetzung sollen weitere Galeriepublikationen durch die UB Heidelberg digitalisiert werden. Voraussetzung ist das Identifizieren und Lokalisieren noch nicht bearbeiteter Exemplare.
Bitte geben Sie Hinweise bis 23. Juni 2025 an Annette Müller-Spreitz, mueller-spreitz@mv-sachsen-anhalt.de, die Ihre Auskünfte gesammelt an die Projektbetreuer der Berlinischen Galerie weitergibt:
- Haben Sie oder wissen Sie, wo Bestände von Galeriepublikationen (Verkaufs- und Sammlungskataloge, Faltblätter, Broschüren, Einladungskarten, etc.) zu finden sind?
- Sind Ihnen Firmen, Vereine und Verlage bekannt, die solche Publikationen herausgegeben haben?
Im Projekt wurden aus Sachsen-Anhalt bereits berücksichtigt:
- Hallescher Kunstverein, Halle (Saale), 1834-1936, 1990-
- Albert Neubert, Halle (Saale),1875
- Galerie Henning, Halle (Saale),1947-1961
- Kunstsalon Tausch & Grosse, Halle (Saale),1862 -1927
- Lichtenberg & Bühling, Magdeburg, 1898
- Heinrichshofen, Magdeburg,1863
- August Scherl, Magdeburg,bis 1920
- Reinhold Puppel, vorm. Hollstein & Puppel, Quedlinburg,1937-1944 - Sind Ihnen Ausstellungs- oder Verkaufsereignisse bekannt, die zu weiteren Galeriepublikationen führen könnten?
Nähere Informationen finden Sie auch in den verlinkten Dokumenten. Gern können Sie sich für Rückfragen an die Ansprechpartner der Berlinischen Galerie oder an Annette Müller-Spreitz wenden.