Gedenkstätte KZ Licht­en­burg Prettin

Von Juni 1933 bis April 1945 bestanden drei Konzentrationslager im Schloss Lichtenburg. Die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin erinnert an die Opfer des KZ-Systems und bietet Raum für Auseinandersetzung und Reflexion.

Luftbild von der Gesamtanlage der Gedenkstätte und dem Ort Prettin.
Luftbild
Sammlung Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin. Um einen grauen Innenhof befinden sich drei Gebäude. Eines davon ist länglich mit einem roten Ziegeldach, eines besteht aus rotem Backstein und das größte ist weiß mit gelben Fensterläden.
Sammlung Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin
Der ehemalige Strafbunker. Ein Durchgang mit verschmutzten weißen Wänden, einer Gewölbedecke und schwarzen Holztüren.
Ehemaliger Strafbunker
Die Dauerausstellung befindet sich im Dachgeschoss, das durch Holzbalken gestützt wird. Ein runder Durchbruch im Boden lässt einen Blick auf die Ausstellung im unteren Geschoss zu.
Dauerausstellung

Die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin versteht sich als ein Ort des Gedenkens und des Erinnerns, ein Ort historischer und politischer Bildungsarbeit, ein Ort der Auseinandersetzung und der Reflexion sowie ein Ort des Sammelns und Forschens. Sie bietet ein umfangreiches und vielfältiges pädagogisches Angebot, das sich an Jugendliche und Erwachsene richtet.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag
9 bis 15:30 Uhr

Freitag 
9 bis 13 Uhr

Jeden letzten Sonntag im Monat
13 bis 17 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen ist die Gedenkstätte geschlossen.

Postanschrift

Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin
Prettiner Landstraße 4
06925 Annaburg
OT Prettin

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss

Das Humboldt-Schloss von Außen. Das Schloss besitzt eine graue Fassade mit Fenstern in zwei Reihen. Das Mansardenwalmdach ist rot. Vor dem schloss steht eine Büste auf einem Sockel mit der Inschrift Wilhelm von Humboldt.

Das Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss ist ein Ort, an dem Kulturgeschichte auf Industriekultur trifft. Mit Ausstellungen und Sammlungen werden Bergbautradition, die Lebenswege der Familie Wilhelm von Humboldts sowie die Geschichte der Kupferstadt Hettstedt dokumentiert.

Ort: Hettstedt

Ferropolis

Führung auf Ferropolis. Eine Gruppe wird über das Gelände von Ferropolis geführt. Im Hintergrund stehen riesige Braunkohle-Bagger.

Fünf gigantische Braunkohle-Bagger, insgesamt 7.000 Tonnen Stahl, erinnern einerseits an eine Industrieepoche im Untergang. Andererseits haben sie heute ihre Bestimmung als atemberaubende Kulisse für verschiedenste Veranstaltungen gefunden.

Ort: Gräfenhainichen

Jagdschloss Letzlingen

Das malerisch gelegene Letzlinger Schloss entstand zwischen 1559 und 1562 auf Veranlassung des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg. Seiner Jagdleidenschaft und Vorliebe für die wildreiche Umgebung verdankt das herrschaftliche Jagdhaus nicht nur die Existenz, sondern auch den sinnbildlichen Namen Hirschburg.

Ort: Letzlingen, Gardelegen