Kloster Jeri­chow

Das altehrwürdige Stift des Ordens der Prämonstratenser ist Norddeutschlands ältester Backsteinbau. Die Einmaligkeit der Jerichower Klosteranlage liegt in ihrer weitgehend unveränderten spätromanischen Ausprägung und ihrer schlichten Schönheit.

Blick aus der Vogelperspektive auf das imposante Backsteingebäude der romanischen Klosterkirche Jerichow, eingebettet in die Weite der umliegenden Landschaft.
Moderne trifft auf Geschichte: Die Ausstellung „Spuren im Backstein“ im alten Dormitorium präsentiert Vergangenheit in neuem Licht.

Seit November 2021 ist die neue Dauerausstellung „Spuren im Backstein“ im ehemaligen Dormitorium im Obergeschoss des Ostflügels eröffnet. Sie veranschaulicht das geistliche und politische und auch das wirtschaftliche Wirken der Prämonstratenser-Chorherren in und um Jerichow.

Klostergarten im Schatten der majestätischen Türme der Klosterkirche Jerichow, ein Zeugnis mittelalterlicher Gartenkultur.

Vom slawischen Fischerdorf zur modernen Stadt – Zwar prägte das Kloster Jerichow die Entwicklung der Stadt maßgeblich, doch Jerichow ist weit mehr als mittelalterliche Klostergeschichte. Das zeigt die 2021 neu eingerichtete Ausstellung „900 Jahre Stadtgeschichte Jerichow“ des Förder- und Heimatvereins Stadt und Kloster Jerichow e. V. sehr eindrucksvoll. Sie schließt damit eine Lücke in der bisherigen regionalen Geschichtsforschung.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Café
Audio­/Mediaguide
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

April bis November
Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, einschließlich Feiertage

November bis März
Dienstag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr, Montag geschlossen

24. Dezember, 25. Dezember und 01. Januar geschlossen

Postanschrift

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Kloster Jerichow
Am Kloster 1 
39319 Jerichow

#MuseumsNatur

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Luftaufnahme von der Burg Querfurt

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Das Besucherzentrum Arche Nebra lädt dazu ein, die Geschichte der Himmelsscheibe von Nebra an ihrem authentischen Fundort auf dem Mittelberg zu erleben. Hierzu bietet es interaktive Präsentationen, eine Planetariumsshow, Kunst auf dem Weg zum Fundort und einem astronomischen Aussichtsturm.

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