Mari­en­tor

Von 1997 bis 2000 mit Fördermitteln der Wüstenrot-Stiftung saniert, wurde das Marientor im Juni 2000 offiziell der Öffentlichkeit übergeben. In zahlreichen kleinen Räumen des Tores, die früher zeitweise als Gefängnis genutzt wurden, sind Texttafeln zu finden, die über die historischen Befestigungsanlagen Naumburgs informieren. Vom Turm des Tores aus bietet sich eine herrliche Sicht auf die Silhouette der Stadt.

Die Toranlage besteht aus einer weißen Mauer mit einem roten Ziegeldach. Ein Holzportal ermöglicht den Zugang ins Innere. Im Hintergrund ist das angebaute Akzisehaus erkennbar.
Die Toranlage besteht aus einer weißen Mauer mit einem roten Ziegeldach. Ein Holzportal ermöglicht den Zugang ins Innere. Im Hintergrund ist das angebaute Akzisehaus erkennbar.
Das Marientor in Naumburg mit Routengliederung an der Giebelseite.
Das Marientor in Naumburg mit Routengliederung an der Giebelseite.
Blick von Oben auf die Barbakane.
Blick von Oben auf die Barbakane.

Das Naumburger Marientor ist eines der ganz seltenen spätmittelalterlichen Stadttore, das noch komplett mit der Barbakane (oft auch als „Fanghof“ bezeichnet) erhalten ist. Der älteste Teil des Gebäudes, der mächtige Torturm, stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Torhaus und Barbakane wurden im 15. Jahrhundert ergänzt und erhielten zu Beginn des 16. Jahrhunderts ihr heutiges Erscheinungsbild. In den Sommermonaten wird der Torhof für Theater- und Musikveranstaltungen genutzt.

Öffnungszeiten

April bis Oktober

Dienstag bis Sonntag

10 bis 16:30 Uhr

Montag Ruhetag

Postanschrift

Marientor 
Museumsverwaltung
Grochlitzer Straße 49
06618 Naumburg

Besuchsanschrift

Marientor
Marienplatz
06618 Naumburg

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