Naum­burg­er Domschatzgewölbe

Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern des europäischen Hochmittelalters und ist der Besuchermagnet an der „Straße der Romanik“. Als Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft und einzigartiges Zeugnis der mittelalterlichen Kunst und Kultur des 13. Jahrhunderts wurde der Naumburger Dom am 1. Juli 2018 in das Welterbe der UNESCO aufgenommen.

Der Naumburger Dom von Westen. Neben dem Dom ist der Kreuzgang und der Domgarten erkennbar.
Der Naumburger Dom von Westen. Neben dem Dom ist der Kreuzgang und der Domgarten erkennbar.
Das Naumburger Domschatzgewölbe. Ein Flügelaltar mit Holzfiguren, ein rundes Buntglasfenster und die Naumburger Pieta werden im Gewölbe präsentiert.
Das Naumburger Domschatzgewölbe. Ein Flügelaltar mit Holzfiguren, ein rundes Buntglasfenster und die Naumburger Pieta werden im Gewölbe präsentiert.

Im Domschatzgewölbe entdecken Sie hochwertige Kunstwerke aus dem Mittelalter, der Renaissance und Moderne. Hier können Altäre, Tafelbilder, sakrale Plastiken, Urkunden und Handschriften bestaunt werden.

Die Johannesschale im Naumburger Domschatzgewölbe. Auf einer Schale liegt der Kopf eines Mannes im Profil. Er trägt einen Bart und lange Haare.
Die Johannesschale im Naumburger Domschatzgewölbe. Auf einer Schale liegt der Kopf eines Mannes im Profil. Er trägt einen Bart und lange Haare.

Bereits das Betreten des Raums ist ein Erlebnis, da er zu den größten romanischen Gewölben in Mitteldeutschland zählt. Zu den besonderen Highlights zählen die Naumburger Pietà (14. Jhd.) sowie die Johannesschale (13. Jhd.).

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Audio­/Mediaguide
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

April bis Oktober
Montag bis Samstag 9 bis 18 Uhr
Sonntag/kirchl. Feiertag 11 bis 18 Uhr

November bis März
Montag bis Samstag 10 bis 16 Uhr
Sonntag/kirchl. Feiertag 12 bis 16 Uhr

24. Dezember 9 bis 12 Uhr

Postanschrift

Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz
Domplatz 19
06618 Naumburg

Besuchsanschrift

Naumburger Dom
Domplatz 16/17
06618 Naumburg

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“ Ballenstedt

Im Kügelgenzimmer befindet sich eine Sitzgruppe aus mit Stoff bezogenen Holzmöbeln auf der linken Seite. Weitere Holzmöbel statten den Raum aus. Auf dem Boden liegt ein großer bunter Teppich. An den Wänden hängen Porträts.

Ausstellungsschwerpunkt des Museums bilden die wertvollen volkskundlichen Sammlungen zu den Themen „Arbeits- und Lebensweise der Bevölkerung des Anhaltischen Unterharzes“, „Siedlungs- und Kulturgeschichte des Ballenstedter Raumes“ und „Bergbau und Hüttenwesen des anhaltinischen Harzes“ sowie die Erinnerung an berühmte Persönlichkeiten der Stadt Ballenstedt (Wilhelm von Kügelgen; Caroline Bardua).

Ort: Ballenstedt

Kulturhistorisches Museum Kloster Hadmersleben

Auf einer Luftaufnahme ist die Klosteranlage erkennbar. Zwei spitze Türme der Pfarrkirche ragen zwischen den Dächern empor. Ein kleiner Turm steht vor dem Klosterkomplex.

In dem nahezu vollständig erhaltenen romanischen Kloster findet der Besucher auf seinem Rundgang interessante Überlieferungen der baulichen Ausstattung von Innenräumen aus den nachfolgenden Jahrhunderten.

Ort: Hadmersleben, Oschersleben

Prignitz-Museum Havelberg

Der Havelberger Dom auf dem Hügel. Der Backsteinbau spiegelt sich im Wasser des Flusses vor dem Hügel wider. Am Fuße des Domes liegen Familienhäuser.

Im reizvollen Kreuzgang mit gotischem Gewölbe sowie im Westflügel befindet sich die Ausstellung über Bistums-, Kloster- und Dombaugeschichte. Anhand von sakralen Objekten, liturgischen Büchern, Dombausteinen, Modellen, Karten und Bildern dokumentiert sie die über 1000-jährige Geschichte von der Bistumsgründung bis zur heutigen Nutzung der Gebäude.

Ort: Havelberg