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Die Universität hat sehr viele Dinge der Natur-Wissenschaft gesammelt.
Eine Auswahl dieser Dinge soll in einem neuen Museum gezeigt werden.
Das Naturkundliche Universitäts-Museum entsteht gerade.
Forschung, Lehre und Öffnung für Besucher findet dann an einer Stelle statt.
Man sieht dann Ausstellungen mit Dingen aus dem Geiseltal-Museum, dem Museum für Haustierkunde („Julius Kühn“) und der Zoologischen Sammlung.
Auch der Pflanzen-Anbau ist ein Thema.
Das Projekt Naturkundliches Universitäts-Museum bietet bereits Umwelt-Bildung an.
Über fünf Millionen Objekte lagern in den naturwissenschaftlichen Magazinen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie gehören zu einer der zehn größten, ältesten und wichtigsten derartigen Sammlungen Deutschlands. Fünf der Sammlungen sind gar als national wertvolles Kulturgut gelistet. Organisiert sind die Sammlungen (mit wenigen Ausnahmen) in einer zentralen Einrichtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS), das sich der Biodiversitätsforschung, der Forschung zur Biozönose des eozänen Geiseltals, der Domestikations- und Tierzuchtforschung, der Zooarchäologie, der Wissenschaftsgeschichte, der Konservierungsforschung, der Präparation und Sammlungskustodie, der universitären Ausbildung sowie dem Wissenstransfer widmet.Mehrere große Forschungsverbundprojekte laufen jährlich an der Einrichtung.
Drei Einzelbereiche des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen sind als museale Schaufenster und mit museumspädagogischer Begleitung auch für die Öffentlichkeit zugänglich: das Geiseltalmuseum, das Museum für Haustierkunde und die Zoologische Sammlung. Das ZNS stellt zudem aktuelle Forschungsinhalte immer wieder auch in eigenen Sonderausstellungen dar, arbeitet mit Künstlerinnen und Künstler und Filmemacherinnen/Filmemachern an neuen Erschließungsebenen und innovativen Zugangsideen und vermittelt Wissen über Vorträge, Workshops, Konferenzen, aber auch mit speziellen Publikationen an ein sehr breites Publikum.
© Alle Bilder ZNS, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg