Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Grenzübergangsstelle (GÜSt) Marienborn der DDR. In der Zeit der deutschen Teilung entwickelte sich die GÜSt Marienborn zur größten Grenzübergangsstelle an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Gedenkstätte Marienborn und das nahe gelegene Grenzdenkmal Hötensleben, das Teil der Gedenkstätte ist, stehen symbolisch für die Teilungsgeschichte Deutschlands und vermitteln ein umfassendes Bild des Grenzregimes und der systematischen Kontrollen der DDR-Organe an den Grenzübergangsstellen. Die beiden original erhaltenen und unter Denkmalschutz stehenden Gedenkorte bieten Geschichte zum Anfassen. In Marienborn informieren zwei Dauerausstellungen zur Geschichte der GÜSt Marienborn im geteilten Deutschland und Europa sowie zum Zoll der DDR. Das Außengelände kann über ein Besucherleitsystem erschlossen werden. Wesentliche historische Funktionsbereiche sind frei zugänglich.
Für Besuchergruppen werden zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten Führungen sowie Seminare bzw. für Schülergruppen Projekttage angeboten. Alle Bildungsangebote sind kostenfrei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Detaillierte Angaben zu den Bildungsangeboten finden Sie unter dem folgenden Link
stgs.sachsen-anhalt auf der Internetpräsentation der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Die Dauerausstellung sowie der Sonderausstellungsbereich im Besucherzentrum sind behindertengerecht. Die Räume sowie die Toiletten können über eine Rampe bzw. per Fahrstuhl erreicht werden.
© Alle Bilder Sammlung Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn