Muse­um für Bodenschätzung

Auf dem ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb, der von der Bodenschätzung (Beginn 1934) als höchstbewerteter Betrieb Deutschlands geschätzt wurde, befindet sich eine ständige Ausstellung. Anhand von Schrifttafeln, Dokumenten, Bohrwerkzeugen etc. wird die Bedeutung, Durchführung und Auswertung der Bodenschätzung dargelegt. Im Mittelpunkt stehen zwei Bodenprofile (Lackabzüge) von Reichsmusterstücken des Betriebes mit der Bodenzahl 100.

Bodenprofile M82 und M83. Zwei Fotografien von Bodenstücken hängen an der Wand. Die genauen Bezeichnungen werden an der Seite angezeigt.
Auf einer schwarzen Gedenktafel ist folgendes zu lesen: "Zur Würdigung aller Bodenschätze, die mit der Kartierung der landwirtschaftlich nutzbaren Böden eine herausragende bodenkundliche Leistung erbracht und bleibende Bewertungsgrundlagen geschaffen haben" Nach den Ergebnissen der ab 1934 von der Finanzverwaltung durchgeführten Bodenschätzung gehörten zu diesem Betrieb der Familien Haberhauffe und Jäger die höchstbewerteten Böden Deutschlands.
Die Werkzeuge der Bodenschätzer. An einer Wand stehen verschiedene Gerätschaften aus Holz an der Wand aufgereiht. Sie besitzen einen langen Stiel und einen Klotz am Ende. Darüber stehen eine Landkarte und ein Schild. Maiskolben hängen von einem Gitter herunter.

Die Gedenktafel: "Zur Würdigung aller Bodenschätze, die mit der Kartierung der landwirtschaftlich nutzbaren Böden eine herausragende bodenkundliche Leistung erbracht und bleibende Bewertungsgrundlagen geschaffen haben"

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Museum für Bodenschätzung 
Querstraße 8
39221 Bördeland / OT Eickendorf

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