Gleimhaus – Muse­um der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) am Halberstädter Dom. Es beherbergt den Nachlass Gleims mit seinen drei "B‘s": Bilder, Bücher sowie Briefe und spiegelt damit sein Netzwerk mit fast allen bedeutenden Schriftstellern des späten 18. Jahrhunderts wider. Gleim machte Halberstadt zu einem literarischen Zentrum und trug überdies die größte Porträtgalerie von Dichterinnen und Dichtern seiner Zeit zusammen

Das Gleimhaus von Außen. Hinter mehreren Bäumen schauen zwei Fachwerkfassaden hervor. Eines der Häuser hat dunkles und das andere helles Fachwerk. Beide besitzen ein rotes Ziegeldach. Daneben ragt ein abknickendes Vordach hervor.
Das Gleimhaus von Außen. Hinter mehreren Bäumen schauen zwei Fachwerkfassaden hervor. Eines der Häuser hat dunkles und das andere helles Fachwerk. Beide besitzen ein rotes Ziegeldach. Daneben ragt ein abknickendes Vordach hervor.

Die 2025 überarbeitete Dauerausstellung setzt auf mehr Erlebnisqualität. Gleims späte Erblindung wird aufgegriffen und es findet mehr Inklusion im Museum statt. Das Thema „Aufklärung“ als Epoche und als Bewegung wird veranschaulicht, wie auch Bezüge zum Lebensweltlichen hergestellt.

Mit der Porträtgalerie im Freundschaftstempel, der historischen Bibliothek und der umfangreichen Handschriftensammlung ist das Gleimhaus eine Forschungsstätte für die Literatur- und Kulturgeschichte des "Zeitalters der Aufklärung“ und bietet den Besuchern zudem ein breites Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot.

Kontakt

Brigitte Nehring 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

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Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag und Feiertags:

November bis April
10 bis 16 Uhr

Mai bis Oktober
10 bis 17 Uhr

Postanschrift

Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung
Domplatz 31
38820 Halberstadt

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Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale)

Auf der rechten Seite befindet sich eine rote Außenmauer mit einem metallischen Schild mit dem Verweis "Gedenkstätte roter Ochse Halle (Saale)". Dahinter befindet sich der Eingang zum Museum. Vor der Mauer befindet sich der Gehweg, auf dem eine Person ein Fahrrad schiebt und eine andere entlang läuft.

Die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) ist im ehemaligen Hinrichtungsgebäude der NS-Justiz untergebracht, das vom Ministerium für Staatssicherheit zum Vernehmergebäude umgebaut wurde. Sie widmet ihre Dauerausstellungen sowie die damit verbundenen Forschungen und pädagogischen Projekte den Opfern politisch motivierter Justiz der Jahre 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989.

Ort: Halle (Saale)

DB Museum Halle (Saale)

Sieben bunte Bahnen stehen aufgereiht in ihren Schuppen und schauen mit der Vorderseite heraus. Ein Gleisbett befindet sich vor ihnen.

Im Lokschuppen von 1895 werden begehbare Loks aus der Dampf-, Elektro- und Diesel-Ära präsentiert. Eine Modellbahnanlage begeistert große und kleine Gäste.

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Unser Barock-Haus präsentiert einzigartige Stuckdecken, die in die Welt der Antike entführen. Der Festsaal mit 150 Plätzen und einer historischen Bühne samt Bechstein-Flügel bietet einen einmaligen Rahmen für besondere Veranstaltungen, wie Konzerte, Theateraufführungen, Workshops, Messen wie Firmen- und Privatfeiern.

Ort: Coswig (Anhalt)